Kunstarten

 

Viele verschiedene Kunstarten habe ich ausprobiert: Zu Beginn Zeichnungen mit Bleistift, Rötel, Kohle, Silberstift. Dann eroberte ich mir die hohe Kunst der Aquarellmalerei, in dieser Zeit entstanden auch einige Bilder in der Airbrush-Technik.

Später wandte ich mich der Ölmalerei zu, die ich in Seminaren und Einzelunterricht bei örtlichen Meistern (z. B. Rosa R. in Strassburg und Walter F. in Berlin) erlernte, wodurch das Aquarellieren allmählich mehr in den Hintergrund trat.
Auch Fotografie hat in meinen Arbeiten einen hohen Stellenwert, was ich in einer Ausstellung in der Nähe von Bern im Jahr 1997 erfolgreich zeigen konnte.

Die Acrylfarbe hat auch bei mir ihren Platz gefunden, ich nutze sie hauptsächlich zum Entwerfen und um meine Leinwände in einem speziellen Schwarz vor dem Malen zu grundieren. Das Malen auf einer schwarzen Leinwand ist ein besonderes Erlebnis, da man die Farben aus dem Dunkel hervorholt, wodurch sie eine außergewöhnlich tiefe Leuchtkraft gewinnen.
Natürlich muss dann in mehreren Schichten gearbeitet werden, es sei denn, man arbeitet
sehr pastos mit dem Spachtel.
 

Kunststil

Bei den frühen Zeichnungen überwiegt die figürliche, realistische Darstellungsweise. Mit den Aquarellfarben näherte ich mich der Romantik und dem Impressionismus, um dann über die Ölfarben die expressionistische Malweise zu entdecken. Es gab auch eine kurze Phase für den Surrealismus, wie Sie bei den Gemälden feststellen können.

Doch mehrheitlich bin ich auch heute noch dem Expressionismus verbunden, wechsel bei Auftragsarbeiten dann oftmals in den Realismus. Auch Abstraktionen fügen sich absichtslos ab und an ein, doch liebe ich das Entstehen des Lichts in den Augen eines Porträts noch zu sehr, um ganz in die Abstraktion zu gehen.
Für mich bedeutet Malen, das einzufangen, was hinter den Dingen und Erscheinungen leuchtet und vor allem in den Augen aufscheint.